Beschreibung
Die Konzeptvergabe ist eine innovative Spielart gemeindlicher Grundstücksverkäufe. Nicht der beste Preis soll darüber bestimmen, an wen kommunale Liegenschaften veräußert werden, sondern das beste Konzept für die Bebauung und Nutzung des Grundstücks. Alexander Hohm untersucht, inwieweit die Konzeptvergabe speziell zum Zweck der Wohnraumversorgung eingesetzt werden kann. Den Blick richtet er zunächst auf die Ausgangslage. Wie lässt sich die Konzeptvergabe charakterisieren? Anschließend rücken die rechtlichen Determinanten des Ausschreibungsprozesses in den Fokus. Welche Rechtsnormen muss eine Kommune verfahrensmäßig beachten? Wo liegen Grenzen bei der Wahl der Vergabekriterien oder Bewertungsmethoden? Ein zivilrechtlich geprägtes Kapitel legt kaufvertragsrelevante Rechtsaspekte dar, widmet sich aber auch Fragen einer potenziellen Erbbaurechtsbestellung. Die Beschäftigung mit Rechtschutzmöglichkeiten des unterlegenen Bewerbers schließt die Arbeit ab.
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