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Die Selbst(er)findung des Neuen Menschen

Zur Entstehung narrativer Identitätsmuster im Pietismus, Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie 106

Erschienen am 07.06.2005, 1. Auflage 2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525563335
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format (T/L/B): 3 x 23.7 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Durch erstmals umfassende Untersuchungen pietistischer Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts öffnet der Autor den Blick für ein vom Pietismus geprägtes expressivistisches Identitätsverständnis, das des Menschen Beziehung zu sich selbst als in Formen erzählerischer Selbstkonstruktion gegründet sieht. Der ausgewiesene philosophische Anspruch des Buches entspringt dem Kontext der Symbol- und Identitätstheorie, die der Autor methodisch mit der Objektiven Hermeneutik verbindet. Magnus Schlette analysiert genau, wie die religiösen Erfahrungen des Gläubigen im Pietismus über Erzählungen verinnerlicht werden, die sich zu einer Geschichte zusammenfügen lassen, die das ganze Leben als religiös bedeutend begreift.

Autorenportrait

Dr. phil. Magnus Schlette ist Stipendiat am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt. Er wurde 2003 in Frankfurt a. M. promoviert.

Leseprobe

Magnus Schlette investigates the understanding of identity in pietism by analysing 17th- and 18th-century pietistic literature. Most stunningly, he finds out that how a person sees him/herself is intimately linked to forms of narrative self-invention, in which religious experiences are internalised by way of narration.>

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