Beschreibung
Im Frühjahr 1941 stellte Deutschland aus rund 2000 ehemaligen deutschstämmigen Fremdenlegionären - mit dem verstärkten Afrika-Regiment 361 - einen Kolonialverband auf. Ähnlich den Bewährungseinheiten 500 oder 999 sollte das Regiment 361 an gefährlichen Brennpunkten eingesetzt werden. In den Augen der Wehrmachtsführung konnten sich die ehemaligen Legionäre im Afrika-Regiment bewähren und den Makel des Dienstes unter französischer Flagge loswerden. Auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz zeigten die betroffenen Soldaten wer und was sie waren, nämlich bestens ausgebildete Wüstenkrieger, die sich schnell bei Freund und Feind höchsten Respekt verschafften. In diesem Buch werden stichpunktartig das "Afrika-Regiment 361", sowie in Kurzform die "Légion étrangère - die Fremdenlegion" und die legendäre "Acht-Acht" (8,8 cm Flak 18/36/37) vorgestellt. Neun Original-Fotos runden die Berichte ab. Der Romanteil spiegelt die damaligen Ereignisse und das Schicksal einiger ehemaliger Fremdenlegionäre wider.
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Autorenportrait
Bereits der Debüt-Roman von Wolfgang Wallenda: "Die Frontsoldaten von Monte Cassino" wurde ein kleiner internationaler Erfolg. Erzählt wird der Werdegang des 1939 zwangsrekrutierten Mathias Wallenda, der an Kriegsschauplätzen in Frankreich, dem Balkan, Afrika und Italien eingesetzt war. Es folgten rund 40 Romanhefte unterschiedlicher Genres, die der Autor für zwei große deutsche Verlage schrieb. Schwierige Zeitgeschichte behandelt er informativ: Der Autor hierzu:"Der Zweite Weltkrieg war eines der dunkelsten Kapitel der Menschheit. Es darf nie wieder einen Holocaust oder Genozid, wie z.B. in Ruanda, geben. Wie vergesslich die Menschheit ist, zeigt u.a. das traurige Beispiel des blutigen Bürgerkriegs in Jugoslawien, der in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ganz Europa in Atem hielt. Man muss aufklären, darf nichts verleugnen und muss rigoros gegen Unrecht vorgehen.