Beschreibung
Elisabeths Vater ist Ingenieur für die Zeppelin Luftschiffbau GmbH und soll in Santa Cruz bei Rio de Janeiro den Bau eines Luftschiffhafens mit großer Zeppelinhalle leiten. Hierbei handelt es sich um die einzige heute noch existierende Zeppelinhalle. Elisabeths Familie fährt 1935 für zwei Jahre mit dem LZ 127 Graf Zeppelin von Friedrichshafen am Bodensee nach Brasilien. Es ist für Elisabeth nicht die erste Zeppelinfahrt, denn schon mit sechs Jahren war sie mit ihrem Vater auf diesem Luftschiff über die Schweiz gefahren. Für die zehnjährige Elisabeth ist es ihr geliebtes Himmelsschiff, und sie macht auf der Reise nach Brasilien Bekanntschaft mit dem etwas älteren Frederik, dessen Vater in Rio eine deutschsprachige Kirche gründen wird. Auf der fünftägigen Reise erzählt ihr Frederik von Jesus Christus und der Arbeit seines Vaters. Elisabeth lernt in diesen fünf Tagen so viel, dass sie erkennt, dass im Christentum kein Platz für Rassismus oder die Ausgrenzung von Menschen ist. Als sie in der deutschen Schule in Rio de Janeiro Freundschaft mit der jüdischen Jael schließt, kommt es zum Konflikt mit anderen Deutschen.
Autorenportrait
Rüdiger Marmulla studierte Human- und Zahnmedizin in Frankfurt am Main. Es schloss sich eine ärztliche Tätigkeit beim Christlichen AIDS-Hilfsdienst an. Ab 1994 war Marmulla Assistent in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Regensburg, ab 1998 Oberarzt. Er habilitierte 1999 mit einer Arbeit zu computergestützter Chirurgie. Marmulla leitete ab 2002 einen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich für "Erweiterte Realität in der Chirurgie" an den Universitäten Heidelberg und Karlsruhe und ab 2005 ein Forschungsprojekt zur Navigation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Als Autor setzt er sich mit dem Christsein und seinen Herausforderungen auseinander. Quelle: Wikipedia