Beschreibung
Ob Phönizier, Wikinger, Spanier, die Hanse oder das britische Empire - die großen Seefahrer erreichten ihre Ziele nur mit Hilfe der Navigation, deren Entwicklung im Lauf der Jahrhunderte rasant vorangetrieben wurde. Während die ersten Seefahrer mangels Orientierung nur in Landsicht zu segeln wagten, fanden ihre Nachfahren den Weg über See mit Hilfe von Sonne und Sternen. Der magnetische Leidarstein wurde zum Kompass der Wikinger. In der Folge entwickelten Astronomen, Kartografen, Mathematiker, Physiker und Ingenieure Hilfsmittel, die eine immer genauer werdende Bestimmung von Position, Geschwindigkeit und Kurs zuließen. Der Autor zeichnet diese Entwicklung vor den jeweiligen historischen Hintergründen in fundierter, aber keinesfalls hochwissenschaftlicher Sprache nach. Dies sowie die zahlreichen farbigen Abbildungen von antiken Seekarten und verschiedensten nautischen Instrumenten aus allen Epochen der Seefahrt machen das Buch zum ästhetischen Buchgenuss sowohl für den Kenner der Materie als auch für den Laien.