Beschreibung
Mit Corona kamen Beschränkungen, Sorgen, Krankheit, Einsamkeit, Pleiten und auch Tod. Belastend für alle, für viele eine persönliche Katastrophe. Das fordert heraus. Die Demokratie ist in der Bewährung. Wenn die Sorgen um die Gesundheit nachlassen werden, drängen verstärkt ökonomische, finanzielle, soziale und ökologische Fragen auf die Tagesordnung. Da wollen und können Ältere einen wichtigen Beitrag leisten für die Gesellschaft. Da müssen wir ran. Wir brauchen Liebe zum Leben und Zuversicht, kühlen Kopf und heißes Herz, damit es gut gemeinsam weitergeht. Was kommt, wenn das Virus gezähmt ist? Franz Müntefering denkt in seinem neuen Buch über die Bedingungen unseres Zusammenlebens nach, über Anerkennung und Solidarität zwischen Jüngeren und Älteren. Über die Chancen der Demokratie und die Bedeutung der Gleichwertigkeit. Und über das Älterwerden und -sein als ein gutes Stück Leben. Wir haben nicht kapituliert vor der Krise. Das ist gut. Nun geht es darum, hinaus- und voranzukommen. Das wird kein absoluter Schmusekurs zwischen Gesellschaft und Politik. "Wir haben ja 1,5 Meter Distanz gelernt. Aber das gibt Vertrauen, und das ist der Gewinn. Wir alle dürfen zuversichtlich sein."
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Autorenportrait
Franz Müntefering, geb. 1940, Vorsitzender der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen), Präsident des Arbeiter-Samariter-Bundes. Er war über 30 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestags, davon 3 Jahre Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Er war SPD-Parteivorsitzender und Bundesminister. Müntefering lebt in Herne.
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