Beschreibung
James Salter ist einer der großen amerikanischen Erzähler unserer Zeit, ein moderner Klassiker, und 'Alles, was ist' ist eine Huldigung an das New York der fünfziger und sechziger Jahre, an ein freies, ungezügeltes Leben und die einst so glamouröse Welt der Bücher und der Literatur. Als Lieutenant Philip Bowman aus dem Pazifischen Krieg zurückkehrt, der Schlacht von Okinawa knapp entronnen, liegt das Leben endlich vor ihm. Er studiert, heuert bei einer Theaterzeitschrift an, beginnt für einen Verlag Manuskripte zu lesen. Alles scheint möglich in dem noch ungebändigten New York. Er wird Lektor in einem angesehenen Verlag, diniert mit Schriftstellern, und er lernt Vivian kennen, Vivian Amussen, das schöne unnahbare Mädchen aus dem Süden. Bowman heiratet und wird geschieden, er betrügt und wird betrogen. Seine Arbeit, seine Liebschaften, seine Träume, wie alles ihn berührt und über ihn hinweggeht. Nur ein kurzes Flackern zwischen Erinnerung und Vergessen - und doch: alles, was ist.
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Autorenportrait
James Salter, 1925 in Washington, D.C. geboren und in New York aufgewachsen, wurde mit seinen großen Romanen 'Lichtjahre' und 'Ein Spiel und ein Zeitvertreib' auch in Deutschland berühmt. Er diente als Kampfflieger zwölf Jahre lang in der US Air Force und nahm 1957 seinen Abschied, als sein Debüt, Jäger, erschien. Seitdem lebte Salter als freier Schriftsteller in New York City und auf Long Island. Am 19. Juni 2015 verstarb James Salter wenige Tage nach seinem 90. Geburtstag in Sag Habour. Er gilt als moderner Klassiker der amerikanischen Literatur. Im Berlin Verlag erschienen Von James Salter zuletzt die Romane "Alles was ist" und "Jäger".