Beschreibung
Hunger nagt an Chris, die alleine in den Wäldern kampiert und zudem verunsichert ist, weil ihr Freund Rob wie vom Erdboden verschwunden scheint. Keith nimmt sich ihrer an und bietet ihr und auch anderen infizierten Freunden eine vorübergehende Bleibe im Haus seiner Eltern, solange diese verreist sind. Bereits seit zehn Jahren arbeitet Charles Burns an "Black Hole" und schildert ebenso eindrucksvoll wie detailgetreu Drogenparanoia, Unsicherheiten und Sehnsüchte in einem Kreis von Teenagern im Seattle der siebziger Jahre.
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Autorenportrait
Charles Burns wurde in Washington, DC geboren und wuchs in Seattle auf. Bis 1977 besuchte er die Fine Art Class an der University of Washington und studierte anschließend Malerei und Skulptur in Kalifornien. Für seine Geschichten bedient sich Burns der Trashkultur der 70er und 80er Jahre: Pulp Comics, Zeichentrickfilme, TV-Serien, Rock´n´Roll. Die verstörende Horrorästhetik wird durch seinen scharfen, unerbittlichen Schwarzweißstil ins Extreme gesteigert und macht "Black Hole" zu einem Meisterwerk der Comicliteratur.