Die Autorin schildert leicht und doch fesselnd heitere und auch besinnliche Begebenheiten aus ihrer Kindheit und Jugend in ihrer masurischen Heimat. Ein Kaleidoskop aus Geschichten, Erzählungen und Personen aus dem Land, in "dem der Mond noch mit der Stange weitergeschoben wurdea€oe unterhält den Leser auf unnachahmliche Weise - mal nachdenklich, mal humorvoll.

Irmgard Burkhardt wird 1923 als einziges Kind ihrer Eltern in Masuren geboren, erlebt dort eine unbeschwerte Kindheit, eine schöne Jugend, der dann durch den herannahenden Krieg eine drohende Wolke vor den optimistisch blauen Himmel geschoben wird und wird durch den Donnerschlag der Vertreibung ins Rheinland geworfen. Sie heiratet dort den Mann, der in ihrem 11. Lebensjahr als Schreiner-Lehrling ins Haus der Eltern kam, bekommt zwei Kinder und lebt heute noch mit ihm in dem Haus, das die beiden nach dem Krieg mit den eigenen Händen aufgebaut haben. Ihre Erinnerungen an die Heimat sind nie verblasst und sollen mit diesem Buch der Nachwelt erhalten bleiben.