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Ein halb versunkener Hund

Roman, Lindemanns Bibliothek 226

Erschienen am 14.11.2014
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783881908047
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 22 x 14 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Dieser Roman schildert die geheimnisvolle Verbindung zwischen der expressionistischen Malerin Sidonie Bächler und dem Wunderkind Lude Frey. Die Künstlerin fällt durch ihren Lebenswandel den Nationalsozialisten auf und wird mit einer bewusst falschen Diagnose in eine "Heil- und Pflegeanstalt" eingewiesen, wo sie der Euthanasieaktion des Regimes zum Opfer fällt. Jahrzehnte später wird Frey, ein malendes Genie, psychisch krank. Er wird nach "Schloss Fürstenau" verbracht, eine ebensolche Einrichtung, in der einst das industrielle Töten von Menschen begonnen hatte. Seit Langem schon empfindet er die halb vergessene Sidonie Bächler als seine legitime Schwester. Christoph Lippelt verbindet die Lebenswege zweier gefährdeter Extremcharaktere in verschiedenen Zeiten und politischen Systemen. Aber er zeigt auch besonders jene Menschen, die sich mit all ihrer Kraft gegen die inneren und äußeren Katastrophen ihrer Zeit anstemmen.

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