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Islam in Spanien

Almoraviden, Marranen, Al-Andalus, Ziriden von Granada, Alhambra, Emirat von Granada, Emirat von Córdoba, Nasriden, Mudéjares, San Baudelio de Berlanga, Kalifat von Córdoba, San Miguel de Celanova, Taifa-Königreich, Dénia, Mauren

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
17,66 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159117832
Sprache: Deutsch
Umfang: 51 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Almoraviden, Marranen, Al-Andalus, Ziriden von Granada, Alhambra, Emirat von Granada, Emirat von Córdoba, Nasriden, Mudéjares, San Baudelio de Berlanga, Kalifat von Córdoba, San Miguel de Celanova, Taifa-Königreich, Dénia, Mauren, Santa María de Lebeña, Almohaden, Madinat az-zahra, Sant Quirze de Pedret, Banu Qasi, Morisken, Ibn Hazm, Abd ar-Rahman Sanchuelo, Belagerung von Granada, Generalife, Abbadiden, Muladí, Dhun-Nuniden, Amiriden, Hammudiden, Aftasiden, Hudiden, Abén Humeya, Alhambra-Vase, Dschahwariden. Auszug: Marranen oder Marranos, auch conversos und Neuchristen (span. Cristianos nuevos, port. Cristãos novos) sind iberische Juden und deren Nachkommen, die unter Zwang oder schwerem Druck zum Christentum bekehrt wurden. Oft wurde ihnen vorgeworfen, als Kryptojuden weiterhin jüdische Riten zu praktizieren. Der Begriff taucht erstmals im spätmittelalterlichen Spanien auf. Marrano in der Bedeutung von Schwein wurde als Schimpfwort verwendet. Andere Schimpfwörter (auch für Conversos islamischer Herkunft verwendet) waren: tornadizos (Wendehälse), alboriques (nach dem Hengst von Mohammed), impuros (Unreine) oder maculados (Befleckte). Marrane und Converso sind in der heutigen Forschung die gängigen Bezeichnungen für Judeoconversos iberischer Herkunft und deren Nachkommen. Im Hebräischen werden Zwangsgetaufte Juden als Anusim bezeichnet. Eine prägnante und viel zitierte Definition der Marranen stammt von Carl Gebhardt (1922): Der Marrane ist ein Katholik ohne Glauben und ein Jude ohne Wissen, doch Jude im Willen. Einige Forscher beschränken den Begriff Marrane für conversos, die im Geheimen judaizieren und die Absicht hegen, zum Judentum zurückzukehren. Andere Forscher, wie Révah, Netanyahu, Yerushalmi, Yovel, C. Roth, N. Wachtel und die französische Schule, verwenden das Wort als Oberbegriff für alle judeoconversos iberischer Abstammung. Marranos unter der Inquisition in Spanien. Gemälde von Moshe Maimon, 1892-1893. Im Spanischen und Portugiesischen bedeutet marrano (marrão) Schwein. Das Wort ist hergeleitet von Lateinisch verres für Eber, Wildsau und wird eher pejorativ verwendet. Marrano kann auch vom spanischen Verb marrar (irren, verfehlen) abgeleitet sein und hat dann die Bedeutung von Abtrünniger/Renegat. In anderen Erklärungen wird der Begriff aus dem Arabischen hergeleitet. Einerseits vom Spätarabischen Wort barran, barrânî für Fremder, Außenseiter oder von máharam oder muharram für verbotene Sache, was auf das Essensverbot von Schweinefleisch in der jüdischen und musli

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