Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Fußball-Europameisterschaft der sowjetischen Nationalmannschaft, Fußball-Weltmeisterschaft der sowjetischen Nationalmannschaft, Fußballschiedsrichter (Sowjetunion), Fußballspieler (Sowjetunion), Nikolai Petrowitsch Starostin, Fußballnationalmannschaft der UdSSR, Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1985, Liste der sowjetischen Fußballmeister, U-18-Fußball-Europameisterschaft 1984, Fußball-Weltmeisterschaft 1958/Sowjetunion, Sowjetischer Fußballpokal, Fußball-Weltmeisterschaft 1982/Sowjetunion, Fußball-Europameisterschaft 1988/Sowjetunion, Fußball-Weltmeisterschaft 1962/Sowjetunion, Fußball-Weltmeisterschaft 1970/Sowjetunion, Fußball-Weltmeisterschaft 1986/Sowjetunion, Fußball-Weltmeisterschaft 1990/Sowjetunion, Fußball-Weltmeisterschaft 1966/Sowjetunion, Gawriil Dmitrijewitsch Katschalin, Fußball-Europameisterschaft 1992/GUS, Serhij Schtscherbakow, Walentin Jegorowitsch Kusin, Anatoli Wladimirowitsch Tarassow, Alexei Michailowitsch Guryschew, Jewgeni Makarowitsch Babitsch, Nikolai Gawrilowitsch Latyschew, Fußball-Europameisterschaft 1960/Sowjetunion, Juri Pawlowitsch Sjomin, Elsn Qmbrov, Temur Kezbaia, Gurban Berdiýew, Arkadi Iwanowitsch Tschernyschow, Fußballer des Jahres in der UdSSR, Wiktar Sokal, Wiktor Saweljewitsch Onopko, Waleri Kusmitsch Nepomnjaschtschi, Sowjetischer Fußball-Supercup, Juri Andrejewitsch Morosow, Jewhen Schachow, Raschid Rachimow, Dmitri Ogai, Jewgeni Iwanowitsch Ljadin, Leonid Wiktorowitsch Sluzki, Wladimir Wassiljewitsch Muchanow, Anatolij Kuzew. Auszug: Nikolai Petrowitsch Starostin (russisch; * 13. Februar/ in Moskau, Russland; gestorben 17. Februar 1996 ebenda) war ein sowjetisch-russischer Fußballspieler, Eishockeyspieler, Fußballtrainer und -funktionär. Er war einer der erfolgreichsten sowjetischen Fußballer der Zwischenkriegszeit und Mitgründer von Spartak Moskau, dessen langjähriger Präsident er auch wurde. In den 1940er und 1950er Jahren verbrachte er über elf Jahre in Haft, in Arbeitslagern und im Exil, ehe er nach Stalins Tod rehabilitiert wurde. Starostin wurde 1902 als ältester von vier Söhnen eines Jagdführers der zaristischen Jagdgesellschaft geboren. Mit dem Fußballspiel begann er im Alter von neun Jahren und besuchte ab dem 14. Lebensjahr eine Handelsakademie. Als der Vater bei einer Typhusepidemie im Jahr 1920 starb, wurde der 18-Jährige zum Familienoberhaupt und verdiente das nötige Geld als Fußballspieler im Sommer und Eishockeyspieler im Winter. Durch die Liberalisierungen der NEP war in diesen Bereichen ein gewisser Professionalismus möglich und die Vereine wurden wie Wirtschaftsunternehmen geführt. Starostin spielte beim Moskauer Sportzirkel im von der Arbeiterklasse dominierten Industrievorort Presnia. Bei dem von einem Komsomolfunktionär geleiteten Verein, der bald in Krasnaia Presnia umbenannt wurde, konnte sich der Rechtsaußen schnell etablieren und spielte ab 1922 in der Moskauer Stadtauswahl, mit der er auch den russischen Meistertitel holte. (Überregionale Vereinsbewerbe gab es zu dieser Zeit in der Sowjetunion nicht.) Auch seine Brüder Alexander, Petr und Andrei traten sukzessive dem Verein bei, der neben den regionalen Meisterschaftsspielen auch Tourneen bestritt, die bis nach Zentralasien führten. Starostin nahm bald eine führende Rolle im Verein ein, nicht nur sportlich, wo er Kapitän der Mannschaft wurde, sondern auch als Organisator, der über eine Reihe von Kontakten zu Politik, Wirtschaft und Intellektuellen verfügte. Als im Jahr 1926 die sow.