Beschreibung
Warum eigentlich bellen Hunde? Sind Exzentriker glücklicher? Was lässt sich über die Flatus-Frequenz von asiatischen Wasserbüffeln sagen? Mit seiner Spürnase für Absurditäten hat sich Spiegel-Redakteur Henry Glass allerlei Querschlägern der Forschung gewidmet, mit Schalk und britischem Humor hat er über sie berichtet. Glass vergleicht die Zeichensprachen der europäischen Völker und präsentiert neue Ergebnisse zum Thema ''Frau am Steuer''. Er porträtiert die Träger des Ig-Nobelpreises, dem wichtigsten Preis für nutzlose Forschung. Und er berichtet von den dümmsten Feldherren der Geschichte, wie dem Griechen Hajianestis, der seinen Krieg gegen die Türken vom Bett aus führte, oder dem englischen Lord Raglan, der sich nie merken konnte, wer Freund und wer Feind war. Was Henry Glass erschaffen hat, ist ein unterhaltsames Panorama der eigenartigsten aller Spezies, dem Menschen. Man lese und staune.
Autorenportrait
Henry Glass, 1951 als Sohn einer rumänisch-deutschen Mutter und eines nordirischen Geschäftsmannes in München geboren, arbeitete von 1978 bis zu seinem Tod im Jahr 2000 im Wissenschaftsressort des Spiegel. Er war ein liebenswürdiger Chaot, der seinen angelsächsischen Spleen mit dem Tragen von knielangen Shorts, James-Joyce-Brillen und Capes darzutun pflegte. 2007 erschien bei Kein & Aber die CD Weltquell des gelebten Wahnsinns, eine von Harry Rowohlt vorgelesene Auswahl seiner Texte.