Beschreibung
Das Bündner Kunstmuseum widmet Alberto Giacometti (1901-1966) im Herbst 2023 eine Ausstellung, die sich ganz auf dessen frühe Schaffensphase und die künstlerische Entwicklung bis in seine ersten Jahre in Paris konzentriert. Wie die Ausstellung zeigt auch dieses Buch auf, woran sich der junge Giacometti in seiner Entwicklung orientierte, wie eng er zusammen mit dem Vater Giovanni arbeitete und wie er sich allmählich von ihm löste. Zu sehen ist aber auch, wie der später weltberühmte Künstler sein persönliches Umfeld zeichnete und malte und erste Plastiken schuf. Nicht zuletzt beginnt in dieser Zeit auch eine intensive Auseinandersetzung mit Werken früherer Meister und mit der Kunstgeschichte, und Giacometti wird sich seiner Rolle als Künstler bewusst. Das setzt mit Werken des 12-Jährigen ein und zieht sich bis in die reiche Schaffensphase seiner ersten Pariser Jahre, als er sich mit kubistischen Bildwelten beschäftigte und 1925 eine erste Ausstellung realisierte. So ermöglicht dieser Band neue Perspektiven und spannende Einblicke in die prägende frühe Entwicklung dieser künstlerischen Ausnahmepersönlichkeit.
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Autorenportrait
Stephan Kunz ist seit 2011 künstlerischer Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur. Davor war er langjähriger Kurator und stellvertretender Direktor des Aargauer Kunsthauses, Aarau. Paul Müller arbeitete seit 1981 am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA. 1984-1995 zudem freier Mitarbeiter der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung, Vaduz.