Beschreibung
Wer sich einen umfassenden Eindruck vom Zustand und von den Möglichkeiten der französischen Gesellschaft verschaffen möchte, muss sich auf Um- und Abwege begeben. Nils Minkmar, einer der kundigsten Kenner des Landes, nimmt uns mit auf eine Reise in dieses geheime Frankreich. Mit dem Blick und Handwerkszeug eines Anthropologen erkundet er den im Privaten oftmals anarchischen Lebensstil der Franzosen, ihren skeptischen Blick auf die Welt - beides eine kaum zu berechnende Quelle der Kreativität, von der wir Deutschen einiges lernen können. Er begegnet zentralen kulturellen und politischen Akteuren wie Bernard Henry Lévy, Michel Houellebecq und Patrick Modiano, der Philosophin Cynthia Fleury und der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Und er folgt einer Liste mit gastronomischen Geheimtipps, um sich mit ihrer Hilfe zu den Hoffnungen und auch den Problemen des gegenwärtigen Frankreichs führen zu lassen.
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Autorenportrait
Nils Minkmar, 1966 in Saarbrücken geboren, hat einen deutschen und französischen Pass. Seine Großeltern lebten in Bordeaux. Er war Redakteur für die ZDF-Sendung 'Willemsens Woche' und schrieb für beinahe alle wichtigen deutschen Zeitungen: 'Die Zeit', 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung', 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' und 'Der Spiegel'. Seit 2020 ist er freier Autor der 'Süddeutschen Zeitung' und schreibt den sonntäglichen Newsletter 'Der siebte Tag'. 2006, 2012 und 2017 wurde er als Kulturjournalist des Jahres ausgezeichnet. 2021 berief ihn die französische Kulturministerin in den Rang eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres. Er veröffentlichte drei Sachbücher bei S. Fischer, 'Montaignes Katze' ist sein erster Roman.
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Schlagzeile
Eine Reise in das geheime Frankreich, ein Blick ins chambre separée unseres engsten Verbündeten