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Katharsiskonzeptionen vor Aristoteles

Zum kulturellen Hintergrund des Tragödiensatzes

Erschienen am 14.12.2007, 1. Auflage 2007
144,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110184334
Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 269 S.
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Aristoteles benutzt den Katharsisbegriff an verschiedenen Stellen seines Werks: in der Fortpflanzungslehre, der Zoologie, der Physik und Politik. In der Poetik wird der Begriff metaphorisch eingesetzt, um den Wirkungszweck der Tragödie zu bestimmen. Welche Modelle von Katharsis waren Aristoteles geläufig, in welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Auf der Grundlage eines ausführlichen Vorworts erstellen die Beiträge von Spezialisten eine Übersicht zu dem jeweiligen Begriffsgebrauch in Biologie, Medizin, Ritus, Kultus, Musiktheorie, Psychologie und Philosophie. Sie bestimmen dabei in einer breit angelegten interdisziplinären Zusammenarbeit die spezifische Funktionsweise der jeweiligen Katharsiskonzeptionen, so dass die Voraussetzungen des poetologischen Begriffs deutlich werden.

Autorenportrait

Bernd Seidensticker, Freie Universität Berlin; Martin Vöhler, Freie Universität Berlin.