Mit dem Radio entstand in den 1920er Jahren ein aktuelles Medium, das seine Botschaften schnell und ungehindert einem breiten Publikum zugänglich machen konnte. Lange war es das Instrument der populären Information und der Unterhaltung, der Bildung und der Propaganda schlechthin. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg machte ihm das Fernsehen Konkurrenz und zwang es dazu, seine Stärken in den Bereichen Service und Begleitung auszubauen. Ausgangsthema dieses Buches ist die Funktion des Radios in der öffentlichen Kommunikation. Mit Beispielen aus Geschichte und Gegenwart des Radios in verschiedenen Ländern behandelt es sodann 1. die Bedingungen, die das duale System in Deutschland und in anderen Ländern für die Kommunikation des Radios schafft, 2. die Bedeutung des Radios für die Akteure, also für jene Gruppen und Individuen in Alltag, Politik, Wirtschaft und Kultur, die zum Gegenstand der Programme werden, 3. die Beteiligung der Rezipienten, also derjenigen, die von Radio als Hörerinnen und Hörer angesprochen werden, die darin aber auch selbst aktiv werden können.
Der Schwerpunkt liegt auf den Inhalten des Hörfunks: auf den Ausdrucksmitteln, Textsorten und Formaten, die das Radio geschaffen hat, um die Begegnung von Kommunikator, Akteur und Rezipient zu ermöglichen. Ein Hauptkapitel widmet sich neben den Grundelementen der Radio-Sprache und Programmstrukturen den Sendeformen Nachricht, gebauter Beitrag, Live-Reportage, Moderation, Servicebeitrag sowie der Musik, Werbung und PR im Radio.
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