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Lektüreschlüssel zu También la lluvia

Film von Paul Laverty (Drehbuch) und Icíar Bollaín (Regie) - Lektüreschlüssel, Reclams Universal-Bibliothek 15446

Erschienen am 11.11.2015, 1. Auflage 2015
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783150154465
Sprache: Deutsch
Umfang: 109 S.
Format (T/L/B): 0.6 x 14.6 x 9.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Reclams 'Fremdsprachen-Lektüreschlüssel' folgen dem bewährten Aufbau- und Darstellungsprinzip der Lektüreschlüssel zur deutschen Literatur. Sie beziehen sich auf den fremdsprachigen Originaltext (wenn möglich in Reclams Roter Reihe), sind aber auf Deutsch verfasst und unterstützen ebenso die Lektüre der deutschen Übersetzung. Eine 'Checkliste' enthält Aufgaben zur Verständniskontrolle in der Fremdsprache. Unter dem Darstellungstext stehen Übersetzungshilfen und Schlüsselbegriffe in der Fremdsprache, um die Bearbeitung dieser Aufgaben und ein fremdsprachiges Referieren über das Werk zu erleichtern. Lektüreschlüssel erschließen einzelne literarische Werke. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * WerkAufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen Der Film aus dem Jahr 2010 (deutscher Titel: 'Und dann der Regen') erzählt die Geschichte des jungen, idealistischen Regisseurs Sebastián und des pragmatischen Produzenten Costa, die mit ihrem Team aus Spanien nach Cochabamba in Bolivien kommen, um dort einen Film über Kolumbus zu drehen. Die dritte Hauptperson ist der vor Ort gecastete Bolivianer Daniel, der für die Rolle des TaÃno-Häuptlings Hatuey, einer historisch belegten Figur, vorgesehen ist. Der charismatische Daniel ist zugleich einer der Sprecher der Protestbewegung, die sich gegen die Privatisierung der Wasserversorgung formiert hat. Der Konflikt in der Stadt spitzt sich zu, Daniel wird verhaftet, die Situation gefährdet immer mehr die Dreharbeiten. Der Film basiert auf den Ereignissen des sogenannten Wasserkriegs von Cochabamba, bei dem eine drastische Erhöhung des Wasserpreises im Jahr 2000 zu Protesten und zu Zusammenstößen mit der Polizei führte, bei denen es sieben Tote und hunderte von Verletzten gab.

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