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Konfessionskulturen und Gender im 'langen' 18. Jahrhundert

Die Bibel und die Frauen 7.3, Eine exegetisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie

Erschienen am 28.02.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170410626
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 23.3 x 15.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der Französischen Revolution entstehen in allen konfessionellen Traditionen Formen religiöser Aneignung, die sich jenseits von institutionalisierter Kirche, Kloster, Universität und Schule schriftlich niederschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Fokussierung auf das Subjekt und das Bestreben, individuelle, subjektive, emotionale und affektive Zugänge zum Glauben zu finden. Frauen sind dabei mit Veröffentlichungen und Korrespondenznetzwerken vielfältig beteiligt. Bibelauslegung bot nicht nur weibliche Identifikationsfiguren, sondern in der Konzentration auf den sich in der Meditation erschließenden Glauben eine Möglichkeit individueller Aneignung jenseits von Geschlechterbegrenzungen.

Autorenportrait

Prof. Dr. Ute Gause lehrt Kirchengeschichte an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Bochum; Prof. Dr. Marina Caffiero lehrt Neue Geschichte an der Università Sapienza, Rom.

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