Beschreibung
Eine Streitschrift wider die Quacksalberei, den Aberglauben und die Impfskepsis sollte es werden, doch gleichzeitig ist Gotthelf eine komische und rührende Liebesgeschichte gelungen: die vom krankheitsgezeichneten Bauernsohn Jakobli und dem schönen Waisenkind Meyeli. Zwischen beiden steht freilich eine ganze Welt, angeführt von Jakoblis Mutter Anne Bäbi, die nicht nur über Glück und Leben ihres Sohnes wacht, sondern es überhaupt gut mit allen meint, solange sie ihren Rat befolgen. Das Beste aber für Jakobli, so meint sie, sei seine Verheiratung mit dem gierigen Lisi vom Zyberlihoger. Und Mädi, die Magd, schmiedet ebenfalls eigene Pläne...
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Autorenportrait
Jeremias Gotthelf, geboren 1797 in Murten als Albert Bitzius, war Theologe und lebte als Pfarrer in Lützelflüh im Emmental. Seinem Engagement als Liberaler wurde mit der neuen Verfassung ein Ende gesetzt: Geistlichen wurde politische Betätigung verboten. Erst mit 40 Jahren begann er zu schreiben. Es entstanden 13 Romane sowie 75 Geschichten, die alle von den Menschen und vom Leben im Emmental erzählen und eine ländliche Comédie humaine bilden. Gotthelf starb 1854 in Lützelflüh.