Beschreibung
In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben, und der greise Edige will ihm nach alter Sitte die letzte Ehre erweisen. Während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, starten in der Nähe mehrere Raketen. Ein interplanetarischer Zwischenfall droht beide Supermächte in den alten Konflikt zu treiben, der in der globalen Zerstörung endet. Seit einigen Jahren trug sich Tschingis Aitmatow mit dem Plan, diesen Roman, eines seiner Hauptwerke, zu erweitern. Hinzugekommen ist u. a. die Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan. Sie steht neben der kasachischen Legende von den Mankurts, den willenlos gemachten Sklaven, und handelt von der schrecklichen Anziehungskraft der Idee einer Weltherrschaft, die in der Hybris und im Verhängnis endet.
Autorenportrait
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Schlagzeile
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan. 'Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.' Tschingis Aitmatow