Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Fakultät III: Sonderpädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Pädagogik im Förder-schwerpunkt geistige Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird sich zunächst mit einer leibphänomenologischen Sicht auf Behinderung beschäftigt. In einem weiteren Schritt wird der Konstruktivismus als eine weitere Sichtweise vorgestellt und daraufhin mit der leibphänomenologischen Sicht verglichen. Am Ende soll dann in einem Fazit noch einmal auf die angesprochenen Sichtweisen eingegangen, diese kritisch reflektiert und die Meinung des Autors zum Ausdruck gebracht werden.Bist du eigentlich behindert? Diese Frage könnten geneigte Rezipienten nun als Beleidigung auffassen. Schließlich ist eine Behinderung negativ konnotiert. Nicht selten wird eine Behinderung auch mit einer Krankheit verglichen. Ist jemand verärgert, wird der Begriff der Behinderung sogar wie oben beschrieben als eine Beleidigung eingesetzt. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begriff der Behinderung? Wann kann man von einer Behinderung sprechen? Es gibt eine Vielzahl von Definitionen und doch gibt es nicht die eine Definition für Behinderung. Eine Sichtweise lautet wie folgt: Der Mensch mit geistiger Behinderung wird als ein leiblich-soziales Wesen verstanden. Daher sind Behinderungen verstehbar als nicht-terminierbare, negative Abweichungen von generalisierten Wahrnehmungs- und Verhaltensanforderungen, die sich aus der Interaktion von körpergebundenen Relikten eines Schädigungsprozesses mit sozialen und außersozialen Lebensbedingungen ergeben. Daher kann man sagen: auch wenn der Mensch durch äußere Bedingungen behindert wird, so ist diese Sicht zu ergänzen durch ein Behindertsein. Diese Definition beschreibt den Begriff der Behinderung aus leibphänomenologischer Sicht.
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