Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Frage, ob es geeignete Möglichkeiten der Intervention zur Reduktion von Prokrastination gibt. Um sich diesem Thema anzunähern, wird zunächst das selbstregulierte Lernen betrachtet. Anschließend wird der Begriff "Prokrastination" definiert und kurz auf das akademische Prokrastinieren und die Häufigkeit des Auftretens in der Bevölkerung sowie auf die Zusammenhänge mit der Persönlichkeit eingegangen. Als nächstes werden einige Erklärungsansätze für das Entstehen dieses Verhaltes und Möglichkeiten der Diagnostik dargestellt. Abschließend werden einige Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt. Ein genauerer Blick wird dabei auf die Münsteraner Interventionsmodule geworfen. In einer Zeit, in der dem lebenslangen Lernen eine große Bedeutung zugesprochen wird, werden auch das selbstgesteuerte Lernen und die damit verbundenen Störungen bedeutsam. Zum Problem kann es beispielweise werden, wenn bestimmte Handlungen immer weiter hinausgezögert werden. In den letzten Jahren hat sich für dieses Verhalten der Begriff "Prokrastination" durchgesetzt. Insbesondere während des Studiums wird oft davon gesprochen zu prokrastinieren, wenn ein Student eine andere Aktivität dem Lernen auf die nächste Prüfung oder dem Schreiben von Hausarbeiten vorzieht.
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