Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit und ob der Zwang in Form von Erziehung im Widerspruch mit den aufklärerischen Überzeugungen steht, soll in der Arbeit geklärt werden. Schwerpunktmäßig wird Kants Sichtweise auf die aufklärerische Erziehung behandelt und die Problematik, wie man die Freiheit bei dem Zwange durch Erziehung kultiviert.Um sich diesen Fragen anzunähern, beginnt die Arbeit mit einer Einführung in das Zeitalter der Aufklärung. Diese soll zum einen ein Bild der damaligen Gesellschaft liefern und zum anderen erklären, wie sich die aufklärerischen Überzeugungen überhaupt äußern, dazu wird schwerpunktmäßig Kants 1784 erschienene Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? herangezogen. Das nachfolgende Kapitel wird sich mit der Pädagogik zur Zeit der Aufklärung beschäftigen, hier soll aufgezeigt werden, wie sich diese unter dem Einfluss des aufklärerischen Denkens veränderte. Das darauffolgende Kapitel wird sich damit beschäftigen, welche Rolle die Erziehung speziell nach Kant für die Aufklärung hat und welche Anforderungen er an eben diese stellt, damit sie Aufklärung möglich macht.Daran anschließend ist das nächste Kapitel der Problematik gewidmet, dass man Freiheit auch durch Zwang, in Form von Erziehung, vermittelt, hier liegt der Schwerpunkt wieder auf Immanuel Kants Vorstellungen, wie dieser Problematik begegnet werden soll. Zum Schluss wird ein Resümee gezogen, in welchem eine letzte kritische Auseinandersetzung mit dem Wandel der Pädagogik zur Zeit der Aufklärung stattfinden soll. Das sich daraus ergebende Dilemma Freiheit durch Zwang, in Form von Erziehung, vermitteln zu müssen, wird hier erneut aufgegriffen. Die Frage, inwieweit sich Zwang und Freiheit ergänzen können oder ob es ein nicht auflösbarer Widerspruch bleibt, soll beantwortet werden.
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