Der neue Roman der Bestsellerautorin über Familie, Schicksal und Verdammnis
Eniiyi wird an dem Tag geboren, an dem ihre Tante Monife begraben wird. Aufgrund der unheimlichen Ähnlichkeit mit Monife ist sich die Familie sicher: Sie ist ihre Reinkarnation. Die Frauen in Eniiyis Familie finden seit Generationen schon keinen Frieden, weil sie ihre geliebten Männer verlieren. Laut der Yorubapriesterin Mama G ist ein Fluch am Werk, der ihnen allen zum Verhängnis wird. Bleibt die Frage: Kann wenigstens Eniiyi dem Familienfluch und dem mysteriösen Schicksal, das Monife ereilt hat, entkommen? Oyinkan Braithwaite erzählt eine höchst originelle Geschichte über einen reinen Frauenhaushalt, über Dinge, die rational sind, und Dinge, die wir nicht erklären können. 'Der Fluch der Falodun Frauen' ist lakonisch witzig, eindringlich und zieht uns hypnotisch in seinen Bann.
'Ein Buch als Waffe: Oyinkan Braithwaite erzählt mit blutigem Überschwang von der Emanzipation junger Afrikanerinnen.' Volker Weidermann über 'Meine Schwester, die Serienmörderin'
Oyinkan Braithwaite hat Kreatives Schreiben und Jura in Kingston studiert, in einem nigerianischen Verlag und in einer Produktionsfirma gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin tätig. Sie war nominiert für den Commonwealth Short Story Preis und ihr Debütroman 'Meine Schwester, die Serienmörderin' war international ein fulminanter Erfolg, wurde für den Booker Prize und den Women's Prize nominiert und gewann den Los Angeles Times Prize und den British Book Award für den besten Thriller. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Oyinkan Braithwaite lebt in Lagos, Nigeria.