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Krieg und Generationszugehörigkeit in Dagmar Leupolds 'Nach den Kriegen'

Literarische Rekonstruktion von Familiengeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Vater- und Selbstsuche

Erschienen am 18.04.2024, 1. Auflage 2024
16,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783389024607
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Dagmar Leupolds Roman "Nach den Kriegen" durch eine interdisziplinäre Linse, wobei Mechanismen von Erinnerung und Gedächtnis in literarischen Texten im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Vergangenheit betrachtet werden. Unter besonderer Berücksichtigung der Vater- und Selbstsuche analysiert die Arbeit, wie literarische Inszenierungen von Familiengeschichte zur Erinnerungskultur beitragen. Durch die Analyse wird aufgezeigt, wie Gedächtnisasymmetrien und das Schweigen der Kriegsgeneration überwunden werden, um genealogische Verbindungen innerhalb der Familiengeschichte zu rekonstruieren. Theoretische Ansätze zur Familie, Generation und Identität werden vorgestellt, um den Roman in den Kontext von Väterliteratur und Familienromanen einzuordnen. Die Ergebnisse der Spurensuche werden abschließend reflektiert und im Hinblick auf die literarische Rekonstruktion der Familiengeschichte und die Position der Tochterfigur zusammengefasst.