Beschreibung
" Ein monumentales Unternehmen, so gründlich wie einladend gestaltet; ein Ereignis."Gustav Seibt, DIE ZEIT Jacob Burckhardt gewinnt in diesem Band erstmals als Zeithistoriker und Analytiker der Französischen Revolution Profil. In seiner berühmten Vorlesung zum Revolutionszeitalter zeigt er die welthistorische Bedeutung dieses historischen Umbruchs auf. Im Geschichtsbild Jacob Burckhardts kommt der Französischen Revolution ein zentraler Stellenwert zu. Sie bildet für ihn den düsteren Auftakt zur Geschichte seiner eigenen Zeit, öffnet dem Historiker aber auch die Augen für die bewegenden Kräfte der Geschichte überhaupt. Der neue Band der Jacob Burckhardt Werke macht erstmals Burckhardts Sicht auf die Französische Revolution zugänglich. Friedrich der Große und Joseph II. werden darin gleichermaßen als revolutionäre Akteure präsentiert wie Mirabeau, Robespierre und schließlich Napoleon. Die Ausgabe wird von der Jacob Burckhardt-Stiftung, Basel, herausgegeben und gemeinsam von den Verlagen C.H.Beck, München, und Schwabe, Basel, veröffentlicht. Auslieferung über Verlag C.H.Beck.
Autorenportrait
Wolfgang Hardtwig ist Professor für Neuere Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Simon Kießling war bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Editionsprojekts. Bernd Klesmann ist Fachreferent am Deutschen Historischen Institut in Paris. Philipp Müller ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Ernst Ziegler, Historiker, war bis 2003 Stadtarchivar in St. Gallen und lehrt als Privatdozent an der Universität St. Gallen.