Beschreibung
Die Christen vor die Löwen' lautet ein Diktum aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das die Situation der Kirche im Römischen Reich treffend widerspiegelt. Von Beginn an als Außenseiter verschmäht, werden die Christen in den ersten drei Jahrhunderten immer wieder grausam verfolgt; ihnen droht der Tod am Kreuz, im Feuer und durch wilde Tiere. Der römische Staat versucht wiederholt, die bei Nichtchristen unbeliebte Religion mit aller Brutalität auszulöschen. Wolfram Kinzig führt in seiner spannenden Darstellung durch diese düstere Epoche der jungen Kirche und fragt nach Ursachen und Bedingungen dieser Gewaltfanale, die die christliche Identität geprägt haben.
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Autorenportrait
Wolfram Kinzig lehrt als Professor für Kirchengeschichte mit dem Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn und ist daselbst Sprecher des Zentrums für Religion und Gesellschaft.