Beschreibung
Dieser Band führt zwei bisher unveröffentlichte frühe Vorlesungen von Jacob Burckhardt zusammen: die Geschichte der römischen Kaiserzeit und die Deutsche Geschichte. Zusammen spannen sie einen weiten Bogen vom ersten Auftreten germanischer Völker in Italien über das Ende der römischen Republik, den Beginn des Prinzipats und die Spätantike bis zum frühen Mittelalter und der Regierungszeit des deutschen Königs Heinrich I. Neben der Ereignisgeschichte verfolgt Burckhardt vor allem die kulturhistorischen, verfassungsgeschichtlichen und religionshistorischen Entwicklungen. Der junge Jacob Burckhardt erweist sich hier als großer Kenner des Mittelalters. Gleichzeitig bereitet er sein erstes weit ausstrahlendes Buch vor, mit dem er sich einen Namen machte, die Zeit Constantins des Großen. Schon diese Texte bestechen durch Burckhardts breite Quellenkenntnis, durch die Prägnanz seiner Sprache und Gedankenführung und seine Freude an deutlichen Urteilen. Die kritisch edierten Texte werden durch einen ausführlichen Kommentar sowie durch ein Personen-, Werk- und Sachregister erschlossen. Die Ausgabe wird von der Jacob Burckhardt-Stiftung, Basel, herausgegeben und gemeinsam von den Verlagen C.H.Beck, München, und Schwabe, Basel, veröffentlicht. Die Auslieferung erfolgt über den Verlag C.H.Beck.
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Autorenportrait
Leonhard Burckhardt ist Professor em. für Alte Geschichte an der Universität Basel. Stefan Rebenich ist Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike an der Universität Bern. Alfred Schmid ist promovierter Althistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Jürgen von Ungern-Sternberg ist Professor em. für Alte Geschichte an der Universität Basel.