Beschreibung
Lehrer:innen befinden sich in einem asymmetrischen (Macht-)Verhältnis gegenüber Schüler:innen und haben eine Führungsaufgabe. Maike Plath beantwortet in diesem Buch die Frage: Welche Wege gibt es hin zu einer gleichwürdigen Begegnung auch in herausfordernden pädagogischen Kontexten? Mit dem Veto-Prinzip, das auf dem grundlegenden Veto-Recht der Beteiligten aufbaut, zeigt sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf. Sie lehnt sich dabei an das Konzept der Gleichwürdigkeit von Jesper Juul an und bezieht es auf Führungskontexte mit Lerngruppen. Das Buch bietet zum einen ein Selbst-Training für Pädagog:innen. Zum anderen Strategien und Übungen zur Umsetzung des Veto-Prinzips in Gruppen. Ziel ist es, Lernende in Mit- und Eigenverantwortung zu bringen und einen Prozess zu initiieren, in dem sie selbst Führungskompetenz erwerben.
Autorenportrait
Maike Plath ist freie Theaterpädagogin und war über viele Jahre Lehrerin für Deutsch und Darstellendes Spiel an einer Hauptschule in Berlin-Neukölln.
Schlagzeile
Lernenden eine Stimme geben