Beschreibung
Eine bislang unerzählte Geschichte aus dem großen Zeitalter der Polarexpeditionen Als der legendäre Polarforscher Robert F. Scott seine letzte Etappe zum Südpol antrat, ließ er sechs Teilnehmer der Expedition an der Basisstation zurück. George Murray Levick war einer von ihnen. Über Monate hinweg in einer Eishöhle überwinternd, gelang es ihm als Erstem, Adeliepinguine zu studieren. Was er sah, war bahnbrechend und schockierend zugleich: So unerhört und unfassbar erschien ihm das Sexualleben der Vögel, dass er seine Beobachtungen später verschlüsselt und nur in einer Auflage von hundert Exemplaren veröffentlichte. Sie gerieten in Vergessenheit - wie Levick selbst auch. Hundert Jahre später stößt der Forscher Lloyd Spencer Davis im Zuge seiner eigenen Wissenschaftsabenteuer auf Levicks Aufzeichnungen. In seinem Buch erzählt er dessen spektakuläre Überlebensgeschichte im ewigen Eis und würdigt Levicks akribische Studie über die Pinguine, deren Liebesleben dem unseren weit ähnlicher ist, als wir je dachten. Mit großem Farbbildteil. Ausstattung: mit 24-seitigem Farbbildteil
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Autorenportrait
Der gebürtige Neuseeländer Lloyd Spencer Davis ist preisgekrönter Autor, Wissenschaftler, Fotograf und Filmemacher. Seit mehr als dreißig Jahren widmet er sich Pinguinen. Zahlreiche wissenschaftliche und populäre Veröffentlichungen. Er ist derzeit Inhaber des Stuart Chair in Science Communication an der University of Otago, an der er u.a. Creative Nonfiction Writing und Wissenschaftskommunikation lehrt. 'Das geheime Liebesleben der Pinguine' ist sein erstes Buch auf Deutsch.