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Gesetzesverständlichkeit aus rechtslinguistischer Perspektive.

Evaluation der gesetzesredaktorischen Arbeit zur Optimierung von Rechtsvorschriften im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz., Sprache und Medialität des Rechts - Language and Media of Law 4

Vogel, Friedemann/Deus, Fabian/Luth, Janine u a
Erschienen am 02.06.2022, 1. Auflage 2022
69,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428185788
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 23 farbige Illustr., 23 Farbfotos, 23 Illu
Format (T/L/B): 1.1 x 23.3 x 15.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'How to Make Law more Understandable. An Empirical Evaluation of the Linguistic Legal Editorial at the German Federal Ministry of Justice and Consumer Protection': Complaints about incomprehensible legal provisions have a long tradition in the Federal Republic of Germany. Since 2009, the 'Language Scrutiny Office' (Redaktionsstab Rechtssprache) and the 'Unit for Legal Drafting Support' (Sprachbüro) at the Federal Ministry of Justice have been entrusted with the linguistic optimisation of legislative drafts. The book documents the results of an empirical research project (2019-2021) commissioned to evaluate the linguistic editorial and to develop recommendations for optimising legislation.

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Autorenportrait

Ekkehard Felder ist Professor für Germanistische Linguistik und einer der Direktoren des Europäischen Zentrum für Sprachwissenschaften (EZS). Seit 2005 koordiniert er das internationale Forschungsnetzwerk Sprache Wissen (http://sprache-und-wissen.de/). Sein Studium absolvierte er in den Fächern Germanistik, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in München, Madrid und Freiburg: Die Promotion erfolgte 1994 an der Universität Freiburg, das Zweite Staatsexamen für Gymnasien 1996, die Habilitation schließlich 2002 an der Universität Münster. Er ist Herausgeber zahlreicher Buchreihen und hatte mehrere Fellowships inne (siehe https://www.gs.uni-heidelberg.de/sprache02/felder/). Janine Luth ist Wissenschaftliche Koordinatorin für den Bereich Sprachwissenschaft an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Sie ist Geschäftsführerin des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften (EZS). Studium (Germanistik, Öffentliches Recht und Kunstgeschichte) und Promotion zu Sprache und Recht erfolgten an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rechtslinguistik, Diskurslinguistik sowie Wissenschaftssprache und -management im europäischen Kulturraum. Friedemann Vogel ist Professor für Computergestützte Sozio- und Diskurslinguistik (CoSoDi) an der Universität Siegen, Koordinator der 1984 gegründeten Heidelberger Gruppe der Rechtslinguistik sowie ehemaliger Gründungspräsident der 'International Language and Law Association' (ILLA, 2017-2019). Zuvor studierte er Germanistik, Psychologie und Philosophie, wurde 2011 an der Universität Heidelberg promoviert und war bis 2018 Juniorprofessor für Medienlinguistik an die Universität Freiburg. Er initiierte 2012 den Aufbau des weltweit größten Referenzkorpus des deutschsprachigen Rechts (JuReKo) und leitet gemeinsam mit Dr. Dr. Hanjo Hamann die 'International Research Group Computer Assisted Legal Linguistics'. Zu Vogels Arbeitsschwerpunkten zählt die Fachkommunikation in Rechtswesen und Justiz, linguistische Diskurs- und Imageanalyse, politische und medienvermittelte Kommunikation sowie computergestützte, quantifizierende Zugänge zu sprachlichen Handlungs- und Interaktionsmustern als komplementäre Verfahren zu qualitativer Hermeneutik und Ethnographie. Nähere Informationen unter: www.friedemann-vogel.de. Fabian Deus ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team für Computergestützte Sozio- und Diskurslinguistik des Germanistischen Seminars der Universität Siegen. Lehramtsstudium Deutsch / Philosophie und begriffsgeschichtliche Promotion an der Universität Siegen. Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Sprache und Recht, Diskurslinguistik und strategische Kommunikation sowie Begriffsgeschichte und historische Semantik. Aktuell leitet er ein Forschungsprojekt zu rechten Diskursstrategien in sozialen Medien. Joline Schmallenbach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Nach einem Masterabschluss in Germanistik und Anglistik an der Universität Siegen promoviert sie im Bereich Sozio- und Diskurslinguistik und betreut die Redaktion des International Journal of Language and Law (JLL).