Beschreibung
Das Vermächtnis der großen Kulturhistorikerin Marilyn Yalom 'Wir sind die letzten Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg noch erlebt haben, und bald werden wir nicht mehr da sein. Dieses Buch möchte ich als ein Zeugnis und eine Mahnung hinterlassen in der Hoffnung, dass diese Lebenswege uns die Sinnlosigkeit des Krieges vor Augen führen. Gerade jetzt, in Zeiten des wiedererstarkenden Nationalismus und eskalierender Konflikte weltweit mögen uns diese Schicksale dazu bringen, uns zu fragen, ob auch unsere Kinder und Enkelkinder zu Opfern machthungriger Erwachsener werden.' Marilyn Yalom
Autorenportrait
Marilyn Yalom (1932-2019), vielfach ausgezeichnete amerikanische Kulturhistorikerin, zählt zu den Pionierinnen im Bereich Gender Studies und war Mitbegründerin des Clayman Institute for Gender Research an der Stanford University. Daneben galt ihre besondere Liebe der französischen Kultur, mit der sie sich intensiv beschäftigte. Yalom hat neben ihrer akademischen Tätigkeit eine Vielzahl erfolgreicher Sachbücher veröffentlicht. Über 65 Jahre war sie mit dem Buchautor und Psychoanalytiker Irvin D. Yalom verheiratet. Cornelia Holfelder-von der Tann, geb. 1950, Studium der Germanistik, Romanistik und Anglistik, wurde mit diversen Stipendien ausgezeichnet und ist die Übersetzerin von u. a. William Gibson, Maria Semple, Kathryn Stockett und Tad Williams.