Beschreibung
"Die Welt muss nicht in Ordnung gebracht werden; die Welt hat eine ihr innewohnende Ordnung. Es ist an uns, mit dieser Ordnung zu harmonieren", so Henry Miller 1969. Gibt es eine natürliche Ordnung? John Burnside und Jo Lendle bitten Schriftsteller, Philosophen und Künstler zu einem literarisch-essayistischen Gespräch über Konzepte von Ordnung und Unordnung.
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Autorenportrait
John Burnside, 1955 in Dunfermline, Schottland, geboren, ist einer der bedeutendsten schottischen Gegenwartsautoren. Er studierte Sprachen in Cambridge und lebt seit 1996 als freier Schriftsteller im schottischen Five. Seine Gedichtbände, Erzählungen und Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen das Erinnerungsbuch A Lie About My Father (2006), die Gedichtbände Gift Songs (2007) und The Hunt in the Forest (2009) sowie die Romane Glister (2008) und In hellen Sommernächten (2012). 2011 wurde Burnside für seinen Gedichtband Black Cat Bone mit dem T.S.-Eliot-Preis ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen die Gedichtbände Versuch über das Licht (2011) und Anweisungen für eine Himmelsbestattung (2016).
Leseprobe
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