Beschreibung
Die Vereinigten Staaten stehen mitten in einem epochalen Umbruch. Die zweite große Weltwirtschaftskrise, die am 15. September 2008 in New York ausgebrochen ist, hat die Ursache in den unverantwortlichen Exzessen an der Wall Street, aber noch mehr in fundamentalen globalen Ungleichgewichten. Amerika hat über seine Verhältnisse gelebt und China hat seinen Handel auf dem Rücken anderer Länder ausgedehnt. Die Ungleichgewichte werden jetzt korrigiert und Millionen Menschen müssen darunter leiden. Es zeigt sich, dass die USA ihre Wirtschaftsprobleme nicht mehr alleine lösen können. Die Zeiten, in denen die Wall Street den Puls der Weltwirtschaft bestimmte, sind unwiderruflich vorbei. Doch Präsident Barack Obama hat die Chance, die Führungsrolle der nach wie vor dominierenden Wirtschaftsmacht der Welt im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts neu zu definieren. Der Wirtschaftsjournalist Nikolaus Piper hat die Finanz- und Wirtschaftskrise seit ihren Anfängen in New York erlebt. In seiner von vielen Alltagserfahrungen geprägten Analyse schildert er, wie die Krise Amerika verändert und was die Präsidentschaft Obamas für die Weltwirtschaft bedeutet.
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Autorenportrait
Nikolaus Piper ist Wirtschaftskorrespondent der "Süddeutschen Zeitung" in New York. Er arbeitete für die "Badische Zeitung", den "Vorwärts", "Associated Press" und die "Zeit". Von 1999 bis 2006 war er Wirtschaftschef der "Süddeutschen Zeitung". Piper ist Träger des Ludwig-Erhard-Preises und Autor mehrerer Sach- und Kinderbücher. Für seine "Geschichte der Wirtschaft" bekam er den Jugendliteraturpreis. Am 8.10.2009 wurde Nikolaus Piper für sein Buch "Die Große Rezession" der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis 2009 verliehen.
Leseprobe
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Schlagzeile
Was kommt nach der Krise?