Beschreibung
Ihr Leben ist ihre Botschaft. In einem Klima von Hass und Terror spricht sie davon, was Sinn macht - trotz allem. Und wofür sich der Einsatz lohnt - in jedem Leben. Nicht nur in Pakistan. Über 50 Jahre unter Muslimen. Ein Leben im Kampf gegen Krankheiten und überbordendes Leid. Sie hat die Lepra ausgerottet und kümmert sich jetzt um Behinderte. Inzwischen wird sie von den Taliban bedroht. Hat es sich gelohnt? War es den Einsatz wert? Wie kann Frieden möglich werden? Was trägt ein solches Leben - über Abgründe hinweg und durch ein halbes Jahrhundert, das sie inmitten von Gewalt den Ärmsten der Armen am Ende der Welt gewidmet hat? Hat die Liebe durchgetragen? Ihre Botschaft: "Wir können das Leid nicht aus der Welt schaffen. Aber was wir tun können, ist dies: einander die Tränen trocknen". Leben ist anders, als man uns glauben macht: Leiden gehört zum Leben. Sich dem zu stellen ist der Weg zu einem tieferen Glück. Ruth Pfau blickt nicht nur zurück. Ihre Themen sind die Zukunfsthemen unserer Welt, in der die Religionen zusammenrücken. Unsere Welt kann besser werden, und unser Leben reicher, wenn wir die Einsichten dieser faszinierende Frau hören.
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Autorenportrait
Ruth Pfau, Dr. med., geb. 1929 in Leipzig, seit 1960 Lepraärztin in Pakistan. 1981 erstmals im Untergrund in Afghanistan, wo sie einen Gesundheitsdienst aufbaute. 2002 Magsaysay-Award (»asiatischer Nobelpreis«), 2004 Goldmedaille des Albert-Schweitzer-Preises, 2005 Dönhoffpreis.