Beschreibung
Eine wichtige Dimension des demografischen Wandels ist das Leben auf dem Lande. Auch fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Unterschiede zwischen Ost und West, zwischen Stadt und Land evident. In allen Flächenländern geht die Schere zwischen dem Leben in den Städten und dem in der Peripherie auseinander. Manche Experten fordern gar, menschenarme Dörfer aufzugeben und den Wegzug mit Prämien schmackhaft zu machen. Ob das sinnvoll und realistisch ist, bleibt umstritten. Klar ist jedoch, dass demografische Veränderungen auch das demokratische Miteinander in Deutschland nicht unberührt lassen.
Autorenportrait
Die Herbert Quandt-Stiftung lädt seit 1993 renommierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Medien, Politik und den Kirchen zu den Sinclair-Haus-Gesprächen ein. Diskutiert werden grundlegende Fragen der Gegenwart mit dem Ziel, tragfähige Ansätze für Problemlösungen zu entwickeln.