Beschreibung
Die schönsten Erzählungen von den sechziger Jahren bis heute. Doris Lessing ist eine großartige Geschichtenerzählerin. Das machen die über hundert Erzählungen deutlich, die sie im Laufe ihres Lebens bislang geschrieben hat. Nach den frühen afrikanischen Geschichten, die in Band 13 der Doris Lessing Werkauswahl unter dem Titel "Der Ameisenhügel" erschienen, präsentiert "Ein Jahr im Regent's Park" (Band 14 der Werkauswahl) ihre schönsten Geschichten, die sie von den sechziger Jahren an bis heute verfasst hat. Einige davon entstanden im Umfeld des epochemachenden Romans "Das goldene Notizbuch" und beschäftigen sich vor allem mit psychologischen Fragen, nicht zuletzt mit dem schwierigen Verhältnis zwischen Mann und Frau. In späteren porträtiert die Autorin ihre Wahlheimat London und erzählt humorvoll und einfühlsam über die Stadt und ihre Bewohner, deren Verhaltensweisen, Eigenarten, Wege und Irrwege. In Lessings Kurzprosa kommt nicht nur die bewundernswerte Beobachtungsgabe dieser versierten Erzählerin zur Geltung, sondern auch ihre Weisheit und menschliche Wärme. "Es sind unsere Geschichten, die uns wiedererschaffen, wenn wir zerrissen, verwundet, ja vernichtet sind." Doris Lessing
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Autorenportrait
Doris Lessing wurde 1919 in Persien geboren und wuchs auf einer Farm im damaligen Südrhodesien auf. Mit dreißig Jahren kam sie nach London und veröffentlichte dort 1950 ihren ersten Roman. Ihr umfangreiches literarisches Werk macht sie zu einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autorinnen. Im Hoffmann und Campe Verlag erschienen seit 1988 zahlreiche Werke, zuletzt ihre Romane 'Die Kluft' (2007) und 'Alfred und Emily' (2008). Sie wurde mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.