Beschreibung
"Die Politik ist immer weniger fähig, die Welt und sich selbst zu erklären. Das müssen die Medien übernehmen." (Hans-Ulrich Jörges) Dirk C. Fleck trifft die wichtigsten Journalisten des Landes und befragt sie zu ihrer Verantwortung in einer Welt, die sich scheinbar gewissenlos selbst zerstört. Wie stark engagieren sich die Medien für einen Wertewandel in der Gesellschaft? Nutzen sie in heutigen Krisenzeiten ihren Einfluss als vierte Macht, um die Zuschauer, Zuhörer und Leser aufzuklären und zu sensibilisieren? Und lassen die Medien eine solche Berichterstattung überhaupt zu - denn ist das Mediengeschäft nicht in erster Linie ein Unterhaltungsgeschäft? Dirk C. Fleck führt sehr substanzielle, informative Gespräche und präsentiert gestandene Journalistengrößen in kurzweiligen Porträts, welche die Medienprotagonisten auch von einer persönlichen Seite zeigen. Die Gespräche wurden geführt mit: Kai Diekmann, Harald Schumann, Volker Panzer, Cordt Schnibben, Hans-Ulrich Jörges, Geseko von Lüpke, Dietmar Schumann, Anne Gesthuysen, Robert Misik, Peter Unfried, Michel Friedman, Jochen Schildt, Matthias Leitner, Giovanni di Lorenzo, Helge Timmerberg, Michael Jürgs, Anne Will, Klaus Liedtke, Lars Haider, Mathias Bröckers, Gert Scobel, Jakob Augstein, Kurt Imhof, Hubertus Meyer-Burckhardt und Frank Schirrmacher
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Autorenportrait
Dirk C. Fleck wurde 1943 in Hamburg geboren. Er studierte an der Deutschen Journalistenschule in München, war Lokalchef der 'Hamburger Morgenpost' und Redakteur bei 'Merian', 'Tempo' und 'Die Woche'. Als Kolumnist war er für 'Die Welt' und die 'Berliner Morgenpost' tätig. Er arbeitet als freier Autor für die Magazine 'GEO'', 'stern' und 'Der Spiegel'. Flecks journalistisches Augenmerk liegt auf dem Thema Ökologie, dem er sich auch als Schriftsteller widmet. U.a. erschien 2008 sein Roman Das Tahiti-Projekt und 2011 der Roman 'Maeva!'.