Beschreibung
Ein junger Mann ist als Mitwisser betrügerischer Finanzgeschäfte schuldig geworden, und nach einem Gespräch im Polizeipräsidium springt er aus dem Fenster. Er flieht nach Marokko, in eine Felsenstadt am Meer: Essaouira, das alte Mogador. Erneut übertritt er dort die eben noch unverrückbar scheinenden Grenzen seines Lebens. Er taucht ein in die Welt der Geister, Huren und Bettler, eine Welt des Zaubers und des Schreckens. Die Reise nach Mogador wird zum Traum - zum Traum, der zurückführt auf den Boden der Realität.
Autorenportrait
Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, über religiöse, historische und politische Themen. Dafür hat er zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, etwa den Heinrich-von-Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lebt in Frankfurt am Main.
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