Beschreibung
Stuart Pigott erzählt in WILDER WEIN von der wunderbaren Unordnung der Neuen Weinwelt und den faszinierenden Weine, die sie hervorbringt. Nach dem starren Regelwerk der alten Weinwelt sind sie theoretisch zwar "unmöglich", in der Wirklichkeit aber schmecken sie gut bis genial - und sie befreien den Geist! Seine Reise zu den äußersten Grenzen der Weinwelt, wo sich die radikale Veränderung der Weinwelt am deutlichsten offenbart, führt Pigott zu den alpinen Bergweinen eines neuen Südtirol und zu den "Tropenweinen", die in Thailand und Indien von Hindus und Buddhisten erzeugt werden. Pigott durchreist und durchlebt Wein-Amerika und spürt in Deutschland dem Rock''n''Roll einer jungen, wilden Winzergeneration nach. Pigott interessiert dabei nicht nur der Wein im Glas, sondern auch das, was um ihn herum geschieht. Geschichte, Klima, Tradition, Wissenschaft, schöpferische Visionen - alle beeinflussen sie den Wein, haben eine Rolle gespielt, dass er genau so und nicht anders schmeckt. Und nicht zuletzt ist Wein ein hochstilisiertes Statussymbol, an das beträchtliche wirtschaftliche Interessen geknüpft werden. "Stuart Pigott ist ein großer Weinkritiker und ein großer Dichter." Süddeutsche Zeitung
Autorenportrait
'Solche Gewächse bringt der deutsche Boden einfach nicht hervor', schreibt die Süddeutsche über den 1960 in London geborenen Stuart Pigott, der als einer der 'weltweit bedeutendsten Weinkritiker' (FAZ) gilt. Unkonventionell, undogmatisch und leidenschaftlich stellt der 'Experte von feinsten Gaumengnaden' (Focus) die Weinwelt auf den Kopf. Pigott lebt in Berlin und schreibt für den Feinschmecker und den Weingourmet sowie als Kolumnist für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.