Beschreibung
"In dem neuen Roman von Gertrud Leutenegger wird die Handlung 'hinter die Szene' verlegt; die Szene selbst bilden ein Ort und dessen Veränderungen durch das Verhalten vor allem zweier Personen: des Gouverneurs und der Erzählerin. Der Gouverneur, der auf der Domäne eines Hochplateaus lebt, flüchtet aus der Beziehung zur Erzählerin. Um ihrer Liebe zum Gouverneur ein Monument zu errichten, läßt die Erzählerin nun in der am Fuß des Hochplateaus gelegenen Hauptstadt einen Berg aufschütten. Die Terrassen dieses Berges sollen, wenn sie vollendet sind, die Form hängender Gärten besitzen. Diese Pläne werden der Erzählerin bei ihren Besuchen in der Domäne und der Hauptstadt jedoch immer undeutlicher; dies auch deshalb, weil der Gouverneur auf dem Hochplateau ein Mausoleum zu errichten beabsichtigt."
Autorenportrait
Gertrud Leutenegger, geboren 1948 in Schwyz, veröffentlicht seit 1975 Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke; ein Werk, für das sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz, heute wohnt sie in Zürich.