Beschreibung
Glücksspiel ist nur was für Männer? Das bisschen Hausfrauen-Lotto wird schon nicht schaden? Solchen und ähnlichen Klischees wird mit diesem Buch begegnet. Lesende bekommen eine Vielfalt von Methoden an die Hand, mit denen sie in der Beratung sofort loslegen und mit ihren Klient:innen über Geschlechterrollen ins Gespräch kommen können. Enthalten sind außerdem Materialien, um innerhalb des eigenen Teams und der Institution über Geschlechterstereotype und Ungleichstellungen zu sprechen. Auch Therapeutinnen, die sich schon öfter gefragt haben, welche Auswirkungen es wohl hat, dass sie als Frauen hauptsächlich männlich besetzten Gruppen aus Glücksspielern gegenübersitzen, können von diesem Methodenkoffer profitieren. Das Buch stellt evidenzbasierte Materialien und Methoden für die geschlechtssensible Arbeit mit pathologischen Glücksspieler:innen für die ambulante und stationäre Beratung und Behandlung bereit. Dabei stehen sowohl die Selbstreflexion der Beratenden und Behandelnden als auch konkrete gendersensible Methoden für die Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen im Fokus.
Autorenportrait
Laura Häffner, Psychologin, ist seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen im Rahmen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern tätig. Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen Gender und Glücksspiel, der Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus glücksspielbelasteten Familien sowie dem Konversionsbereich von Gaming und Gambling.
Schlagzeile
Die Beratenden bekommen eine Vielfalt von Methoden an die Hand, mit denen sie sofort mit ihren Klient:innen über Geschlechterrollen ins Gespräch kommen können. Enthalten sind außerdem Materialien, um innerhalb des eigenen Teams und der Institution über Geschlechterstereotype und Ungleichstellungen zu sprechen. Das Buch liefert evidenzbasierte Materialien und Methoden für die geschlechtssensible Arbeit mit pathologischen Glücksspieler:innen für die ambulante und stationäre Beratung und Behandlung. Dabei stehen sowohl die Selbstreflexion der Beratenden und Behandelnden als auch konkrete gendersensible Methoden für die Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen im Fokus.