Beschreibung
Die Beiträge dieses Bandes unter suchen das Verhältnis zwischen den juristischen Grundbegriffen Gesetz und Vertrag unter rechtshistorischer Perspektive. Gemeinsam ist den Beiträgen die Frage nach der jeweils legitimierenden Kraft, die Elemente einer vertraglichen Verständigung für die Gesetzgebung haben können. Die Bandbreite der Themen reicht vom erfragten Gesetz der frührömischen Republik über die kraft Ermächtigung den Gemeinwillen vollziehenden Konstitutionen der römischen Kaiser, die Wahlkapitulationen des alten Reiches sowie die paktierten Verfassungen der Neuzeit bis zum südafrikanischen Verfassungsvertrag von 1993 und dem soeben auf den Weg gebrachten Verfassungsvertrag für Europa.
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Vandenhoeck & Ruprecht
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Autorenportrait
1937 geboren in Breslau Studium in Kiel, Freiburg und Würzburg1963 Dr. jur. utr. Würzburg1963 - 1964 Assistent an der Universität Würzburg 1964 Assessor1964 - 1967 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Bundesverfassungsgericht 1968 - 1971 (teils beurlaubter) Beamter der bayerischen inneren Verwaltung1969 Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie in Würzburgseit 1971 ordentlicher Professor für Öffentliches Recht an der Universität Göttingen1976 - 1977 Rektorseit 1991 Richter des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs1978 - 1992 Mitglied des Fernsehrates des ZDF1987 Gastprofessor an der Universität Paris I (Panthéon Sorbonne)1989 Gastprofessor an der Universität Nanking/China