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Mikroökonomie für Dummies

eBook - Für Dummies

Erschienen am 15.09.2020, 2. Auflage 2020
21,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783527824380
Sprache: Deutsch
Umfang: 364 S., 10.48 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Die Mikroökonomie erklärt das Verhalten von Menschen, indem sie deren Entscheidungen prognostiziert. Wenn Sie sich mit Mikroökonomie beschäftigen wollen oder müssen, treffen Sie mit diesem Buch in jedem Fall die richtige Entscheidung. Wilhelm Lorenz bringt Ihnen schnell und leicht verständlich die grundlegenden Zusammenhänge der Mikroökonomie nahe. Dabei verzichtet er so weit wie möglich auf komplizierte Mathematik und bringt stattdessen zahlreiche praktische Beispiele und grafische Darstellungen. So erfahren Sie, wie Unternehmen und Haushalte sowohl als Anbieter als auch als Nachfrager auftreten und warum sie welche wirtschaftlichen Entscheidungen treffen. Zudem lernen Sie, wie sich Angebot und Nachfrage auf die Preisbildung auswirken und wie Sie effizient mit dem Marktdiagramm arbeiten.

Autorenportrait

Wilhelm Lorenz war Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Harz und hielt dort insbesondere Vorlesungen zur Mikroökonomie. Er ist Inhaber der Webseite www.mikrooekonomie.de.

Inhalt

Über den Autor 9

Einleitung 21

Teil I: Mikroökonomik die Grundlagen 29

Kapitel 1 Worum es in der Mikroökonomik geht 31

Knappe Güter als Gegenstand der Mikroökonomik 31

Ressourcen 33

Knappheit 34

Allokation 34

Die Methode der Mikroökonomik 36

Rationales Verhalten vorausgesetzt 36

Minimal- und Maximalprinzip 36

Der Homo oeconomicus 37

Der Homo oeconomicus in der Kritik 37

Arbeiten mit Modellen 38

Modelle in der Volkswirtschaftslehre 38

Ceteris paribus: Alles Übrige bleibt gleich 38

Verbale, analytische und grafische Modelle 39

Variablen, Daten, Parameter 40

Was die Mikro- von der Makroökonomik unterscheidet 41

Die Mikroökonomik als Fundament der Makroökonomik 42

Wo liegt die Grenze zwischen Mikro und Makro? 42

Kapitel 2 Das Standardmodell: Vollkommene Konkurrenz45

Vollkommene Konkurrenz 45

Keine Beschreibung der Wirklichkeit, sondern Referenz und Maßstab 46

Akteure ohne Marktmacht 46

Das Gesetz vom einheitlichen Preis 47

Preisnehmer und Preissetzer 49

Ein kurzer Blick auf andere Marktformen 51

Ein Anbieter, viele Nachfrager: Das Monopol 52

Ein Oligopolist kommt nie allein 52

Kapitel 3 Die Konstruktion des Marktdiagramms55

Das Marktdiagramm konstruieren 55

Das Marktdiagramm lesen 56

Mit Symbolen Schreibarbeit sparen 57

Nachfrage- und Angebotsfunktion 59

Die Nachfragekurve 59

Die Angebotskurve 61

Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage 64

Angebot und Nachfrage als Geraden 64

Prohibitivpreis und Sättigungsmenge 66

Kapitel 4 Arbeiten mit dem Marktdiagramm I 69

Das Marktgleichgewicht 69

Ungleichgewichte im Marktdiagramm 69

Wege zum Gleichgewicht: Die Preisanpassung 71

Alle Pläne gehen auf: Das Marktgleichgewicht 71

Eigenschaften des Marktgleichgewichts 74

Der Markt organisiert sich selbst 74

Das Marktgleichgewicht ist effizient 75

Dritte Personen außen vor 75

Das Marktgleichgewicht beurteilen 75

Immer effizient, aber auch fair? 77

Komparative Statik: Wenn das Gleichgewicht gestört wird 81

Exogene Schocks: Änderungen der Nachfrage 81

Exogene Schocks: Änderungen des Angebots 83

Preis- und Mengenänderungen vorhersagen 84

Dem Markt ins Handwerk pfuschen 87

Staatlich beeinflusste Preise: Höchstpreise 87

Steuern: Garantieren höhere Steuersätze höhere Einnahmen? 89

Kapitel 5 Keine Angst vor Elastizitäten95

Was sind Elastizitäten? 95

Elastizitäten berechnen 96

Elastizitäten sind dimensionslos 97

Vorteile von Elastizitäten 97

Besondere Elastizitätswerte und -bereiche 98

Die direkte Preiselastizität der Nachfrage 99

Die Preiselastizität der Nachfrage berechnen 99

Was bestimmt die Preiselastizität? 100

Elastizität und Umsatz 102

Zwei weitere wichtige Nachfrageelastizitäten 105

Die Einkommenselastizität: Grundbedarf oder Luxus? 106

Die Kreuzpreiselastizität 108

Die Elastizität des Angebots 111

Die Angebotselastizität berechnen 111

Was die Angebotselastizität bestimmt 112

Teil II: Entscheidungen der Haushalte 121

Kapitel 6 Klassische Nutzenmaximierung123

Präferenzen, Nutzen und Grenznutzen 123

Das erste Gossensche Gesetz 123

Wie mit dem Zollstock: Messbarer Nutzen 124

Die Nutzenfunktion 126

Nutzenmaximierung 129

Den Nettonutzen maximieren 130

Die Preis-Grenznutzen-Regel 131

Grenznutzen und Nachfragefunktion 133

Die Nachfragefunktion 133

Ein Zahlenbeispiel 134

Das zweite Gossensche Gesetz 136

Wer die Wahl hat, hat die Qual 136

Auf die relativen Preise kommt es an 138

Kapitel 7 Das Haushaltsgleichgewicht 141

Präferenzen und Nutzenfunktionen 141

Präferenzen: »Geschnitten oder im Stück?« 141

Annahmen über Präferenzen 142

Präferenzen und Nutzenfunktionen 144

Indifferenzkurven und ihre Eigenschaften 146

Die Grenzrate der Substitution 151

Die Berechnung der Grenzrate der Substitution 151

Das Gesetz von der abnehmenden Grenzrate der Substitution 152

Grenzrate der Substitution und Grenznutzen 153

Besondere Indifferenzkurven 154

Die Budgetrestriktion 155

Die Konstruktion der Budgetrestriktion 155

Weitere Restriktionen 157

Das Haushaltsgleichgewicht 157

Die grafische Herleitung 158

Die Interpretation 159

Ein Zahlenbeispiel zur Berechnung des Haushaltsoptimums 160

Kapitel 8 Nachfragefunktionen165

Einkommensänderungen 165

Einkommensänderungen und die Budgetgerade 165

Der Einkommenseffekt 167

Die Einkommens-Konsum-Kurve 169

Die Engel-Kurve 170

Preisänderungen 171

Preisänderungen und reales Einkommen 171

Der Substitutions- oder »reine Preiseffekt« 173

Die Slutsky-Zerlegung 174

Das Gesetz der Nachfrage 175

Die Preis-Konsum-Kurve 178

Die Nachfragefunktion 178

Arbeit oder Freizeit? 187

Die Aufteilung der Zeit 188

Das Arbeitsangebotsmodell 189

Das optimale Arbeitsangebot 192

Die rückwärtsgeneigte Arbeitsangebotskurve 196

Teil III: Entscheidungen der Unternehmen 201

Kapitel 9 Die technische Seite der Unternehmung203

Die Produktion in der kurzen Frist 203

Was man vorn reinsteckt, bestimmt, was hinten rauskommt 204

Die Produktionsfaktoren 204

Fixe und variable Faktoren 205

Das klassische Ertragsgesetz 206

Das Durchschnittsprodukt 207

Das Grenzprodukt 209

Das Gesetz vom abnehmenden Grenzprodukt 212

Der Zusammenhang von Durchschnitts- und Grenzertrag 213

Die Produktion in der langen Frist 215

Substitutional oder limitational? 216

Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion 217

Isoquanten 219

Die Niveauproduktionsfunktion 222

Skalenerträge und Skalenelastizität 224

Massenproduktion: Die Großen fressen die Kleinen 225

Kapitel 10 Die Kosten der Produktion231

Von der Produktions- zur Kostenfunktion 231

Die Kostenfunktion numerisch ermitteln 232

Die Kostenfunktion bei neoklassischer Technologie 234

Grenz- und Durchschnittskosten 235

Betriebsoptimum und Betriebsminimum 240

Betriebsoptimum 241

Betriebsminimum 242

Durchschnittskosten und Wettbewerb 242

Die Minimalkostenkombination 245

Isokostengerade 246

Der optimale Faktormix 248

Faktorpreise und Beschäftigung 249

Die langfristige Kostenfunktion 250

Kapitel 11 Gewinnmaximierung auf Konkurrenzmärkten255

Die gewinnmaximierende Produktionsmenge 256

Grenzumsatz und Grenzgewinn 256

Die Preis-Grenzkosten-Regel 257

Die Angebotsfunktion 259

Randlösungen bei sinkenden Grenzkosten 260

Das Gesetz des Angebots 261

Vom individuellen zum Marktangebot 261

Eine kleine Einschränkung 262

Der gewinnmaximierende Faktoreinsatz 264

Die Inputregel 264

Grenz- und Wertgrenzprodukt 265

Die Wertgrenzproduktregel 266

Faktornachfragefunktionen 266

Die Nachfrage nach Arbeit 267

Zwei Seiten der Gewinnmaximierung 269

Warum die Arbeitslöhne unterschiedlich sind 271

Teil IV: Preisbildung 273

Kapitel 12 Arbeiten mit dem Marktdiagramm II275

Das Rentenkonzept 275

Die Konsumentenrente 275

Die Produzentenrente 278

Mit der Gesamtrente die Wohlfahrt messen 281

Größtmögliche Wohlfahrt 282

Grenzkosten gleich Grenznutzen 284

Das Marktdiagramm im Einsatz 284

Spielzeugimporte aus Billiglohnländern 286

Milchseen und Fleischberge 287

Auswirkungen einer Produktsteuer 288

Kapitel 13 Marktversagen295

Instabile Märkte 295

Asymmetrische Information 298

Erfahrungs- und Vertrauensgüter 298

Die Katze im Sack kaufen? 299

Unteilbarkeiten 300

Nichtausschluss und Rivalität im Konsum 302

Ausschließbarkeit 303

Rivalität im Konsum 304

Öffentliche Güter 304

Externe Effekte 306

Warum externe Effekte ein Problem darstellen 306

Negative externe Effekte und Umwelt 308

Der optimale Schaden 310

Kapitel 14 Preisbildung im Monopol315

Monopole Abgrenzung und Gründe 315

Preisnehmer oder Preissetzer 316

Ursachen für Monopole 316

Gewinnmaximierung im Monopol 317

Preis-Absatz-Funktion und Cournotscher Punkt 317

Gewinnmaximierung bei positiven Grenzkosten 320

Fixkosten und Gewinnsteuern wirkungslos 324

Monopole sind schädlich 325

Wie der Wettbewerb die Wohlfahrt erhöht 326

Konsumentenrente in Profit umwandeln 326

Konkurrenz als Spezialfall des Monopols 328

Preiselastizität der Nachfrage und Monopolmacht 329

Was Sie gegen Monopole unternehmen können 330

Monopole verbieten 330

Höchstpreise vorschreiben 331

Den Monopolisten subventionieren 332

Das Monopol verstaatlichen 332

Den Zugang zur knappen Ressource regulieren 332

Das Monopol auf Zeit versteigern 333

Das Monopol ein Monopol sein lassen 333

Vom Monopol zum Duopol 335

Clever, aber verboten 335

Preiswettbewerb à la Bertrand 335

Mengenwettbewerb à la Cournot 336

Teil V: Der Top-Ten-Teil 341

Kapitel 15 Die zehn wichtigsten Regeln und Gesetze343

Das Gesetz der Nachfrage 343

Das Gesetz des Angebots 344

Märkte sorgen für eine effiziente Allokation der Ressourcen 345

Eine universelle Optimierungsregel: Grenznutzen gleich Grenzkosten 346

Maximal ist selten optimal 346

Die Gossenschen Gesetze 347

Kostenunterschiede allein erklären keine Preisunterschiede 348

Vorsicht vor Milchmädchenrechnungen 349

Die Substituierbarkeit bestimmt die Elastizität 349

Vier Gründe für Marktversagen 350

Kapitel 16 Zehn nützliche Tipps353

Ein Strahl durch den Ursprung 353

Überschlägig rechnen mit Wachstumsraten 354

Die besonderen Eigenschaften der Cobb-Douglas-Funktion nutzen 355

Die Frist beachten 356

Zu Bleistift und Papier greifen 356

An die Ceteris-paribus-Bedingung denken 357

»Es kommt darauf an « 357

Handfeste Erklärungen suchen 358

Den gesunden Menschenverstand nutzen 358

Sich der Grenzen bewusst sein 359

Stichwortverzeichnis 361

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