Beschreibung
Der Sinn von Diagnosen liegt für interpretativ arbeitende Sozialwissenschaftler weniger darin, zu erklären, was ist, als vielmehr darin, zu verstehen, was wir tun. Und der Sinn von Prognosen besteht dementsprechend ebenfalls nicht darin, vorherzusagen, was sein wird, sondern darin, auf das aufmerksam zu machen, was aus dem resultieren könnte, was wir tun. Verstehen zu wollen, was wir tun, um Vorstellungen davon entwickeln zu können, was das, was wir tun, für uns bedeuten mag, das impliziert also, unsere gesellschaftlichen Wirklichkeitskonstruktionen zu re-konstruieren, um unsere Möglichkeitsräume zu konstruieren. Ein breites Themenspektrum auffächernd erkunden die Beiträge dieses Bandes dergestalt jenes methodisch unwegsame Grenzgebiet zwischen ,schon' Gegenwärtigem und ,noch' Zukünftigem.
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Autorenportrait
Dr. Ronald Hitzler ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Dortmund. Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie an der Universität Karlsruhe (TH).
Inhalt
Mit Beiträgen von Olaf Behrend, Martin Engelbrecht, Thomas Feltes, Peter Gross, Ronald Hitzler, Reiner Keller, Hubert Knoblauch, Franz Liebl, Klaus Neumann-Braun, Michaela Pfadenhauer, Manfred Prisching, Jo Reichertz, Michael Schetsche, Sigrid Schmid, Axel Schmidt, Bernt Schnettler, Hans-Georg Soeffner, Stephan Teuber, Werner Vogd
Schlagzeile
Prognose + Diagnose: was sind die methodischen Grundlagen, was die Probleme?