Beschreibung
Das Wort Glück ist zu einer Allerweltsvokabel geworden. Die traditionsreichen Philosophien und Theologien des Glücks melden sich zwar nach wie vor zu Wort, die Gewichte haben sich aber verschoben. Stichworte sind u.a. Wirtschaft, Politik, gesellschaftliche Umstände, Ländervergleiche, hirnorganische Befunde, psychologische Befragungen, Wohlfühl-Angebote, Interviews und vieles andere mehr. Man muss keinen normativen Glücksvorstellungen anhängen, kann aber auf manche erheblichen Defizite im gegenwärtigen Glücks-Diskurs hinweisen. Die in diesem Band wieder abgedruckten, weil aktuell gebliebenen Beiträge sind deshalb informativ und beachtenswert. Eine irgendwie geartete umfassende Theorie des Glücks wird selbstverständlich nicht erwogen.
Autorenportrait
Dr. Alfred Bellebaum ist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Koblenz-Landau und Honorarprofessor an der Universität Bonn. Dr. Dr. Robert Hettlage ist Professor (em.) am Institut für Soziologie der Universität Regensburg.
Inhalt
Glücksforschung - Kulturen und Traditionen - Haltungen und Maßstäbe - Lebensgrundlagen und Erwartungen - Verheißungen und Visionen - Erlebnisse und gute Gefühle - Forschungsmethoden Mit Beiträge von: Robert Hettlage, Alfred Bellebaum, Malte Hossenfelder, Thomas Bargatzky, Gertrud Nunner-Winkler, Erwin Hufnagel, Herbert Schaaff, Mathias Binswanger, Manfred Prisching, Heinrich von Stietencron, Alfons Weiser, Gerhard Schmied, Aleida Assmann, Alois Hahn, Hans-Georg Soeffner, Hans Braun
Schlagzeile
Übersichtsband zur Glücksforschung