Beschreibung
Die wissenschaftliche Medienpädagogik entstand als Antwort auf pädagogische Fragen und Aufgaben, die sich aus der Verbreitung der Massenmedien ergaben. Mit dem Vordringen der computer- und netzwerkgestützten Medien musste und muss die Medienpädagogik jedoch ein erweitertes Medienverständnis entwickeln. Medienpädagogik verändert ihr 'Gesicht' - also ist es Zeit für eine Standortbestimmung, wie sie im neuen Jahrbuch unternommen wird.
Autorenportrait
Prof. Dr. Werner Sesink vertritt das Fachgebiet Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Bildung und Technik an der TU Darmstadt.
Prof. Dr. Michael Kerres lehrt und forscht im Fachgebiet Mediendidaktik und Wissenmanagement im Fachbereich Bildungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen.
Prof. Dr. Heinz Moser ist Professor für Erziehungswissenschaft, Medientheorie und Sozialforschung an der PH Zürich.
Inhalt
Standortbestimmung und Standortsuche.- Medienpädagogik unter den Auspizien des mediatic turneine explorative Skizze in programmatischer Absicht.- Zur Standortbestimmung der Medienpädagogik aus anthropologischer und bildungswissenschaftlicher Sicht.- Theorie der Medienbildung. Selbstverständnis und Standortbestimmung der Medienpädagogik.- Bildung und Medium. Bildungstheoretische Spurensuche auf dem Felde der Medienpädagogik.- Forschungsfelder.- Handlungs- und entwicklungsorientierte Medienpädagogik theoretische Grundlagen, Umsetzungen und Forschung.- Mediensozialisation die Frage nach Sozialisationsmustern im Kontext dominanter Medienformen.- Interaktion und Interaktivität Aufforderungen zu einer technologiebewussten Medienpädagogik.- Zum Selbstverständnis der Mediendidaktikeine Gestaltungsdisziplin innerhalb der Medienpädagogik?.- Wissen Lernen Medien: E-Learning und Wissensmanagement als medienpädagogische Aufgaben.- Forschungsmethoden.- Die qualitative Medienforschungihre Stärken und ihre Defizite.- Eigenproduktionen mit Medien als Gegenstand medienpädagogischer Praxisforschung.- Empirische Forschung zu neuen Medien in Schule und Lehrerausbildung.- Ausbildung und Professionalität.- Medienpädagogische Ausbildung und Professionalisierung.- Medienpädagogik als Element professioneller Lehrerausbildung.- Transdisziplinäre Kontexte.- Abstraktion, system, design. prinzipien von bildung, aus informatischer sicht.- Medienpädagogik aus der Perspektive der Kommunikationswissenschaft. Eine Standortbestimmung mit Konsequenzen für Forschung und Praxis.- Medienpsychologie: Bilanz und Perspektiven.- Lesen und Schreiben: Alte Rückkopplungen in Neuen Medien.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.