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Die neue Lust an der Arbeit

Wie Sie mit Genuss bessere Leistungen erzielen

Erschienen am 08.03.2018, 1. Auflage 2018
Auch erhältlich als:
19,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593507972
Sprache: Deutsch
Umfang: 196 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21.6 x 13.7 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

THANK GOD IT'S MONDAY! Wir verbringen etwa ein Drittel unserer Lebenszeit damit, unserem Beruf nachzugehen. Schade um jeden Tag, der nicht wirklich Spaß macht! Dabei müssen traumhafte Arbeitsbedingungen nicht länger ein Traum bleiben. Es liegt an uns selbst, sie herbeizuführen. Susanne Westphal zeigt in ihrem neuen Buch, wie genau das gelingt. Dabei ist wichtig, dass vier Komponenten zusammenkommen: Wir müssen tun, was wir 1. besonders gut können, was uns 2. begeistert, was 3. anderen nutzt und was 4. zu unserem Leben passt. Dank Westphals zahlreicher Tipps kann man sich den Arbeitsalltag erleichtern und verschönern - damit man nicht länger das Gefühl hat, im Büro wertvolle Lebenszeit zu verschwenden. So gestalten Sie sich selbst ein erfülltes Berufsleben!

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Julia Berke-Müller
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DE 60486 Frankfurt

Autorenportrait

Susanne Westphal ist Gründerin des Instituts für Arbeitslust und unterstützt mit ihrem Team Unternehmen darin, Mitarbeiter und Führungskräfte als motiviertes und kommunikationsstarkes Team ihren Zielen näher zu bringen. Ihre Seminare, Vorträge und Führungskräfte-Coachings finden stets an "Arbeitslust-Orten" statt und überraschen die Teilnehmer regelmäßig durch eine erfrischend andere Herangehensweise. Susanne Westphal lebt mit ihrem Mann und ihren fünf Kindern am Simssee bei Rosenheim.

Leseprobe

WIR WOLLEN ALLES "Was Ihr nicht tut mit Lust, gedeiht Euch nicht." William Shakespeare Was ist neu an der "Lust an der Arbeit?" Der Begriff "Arbeit" ist ursprünglich nicht gerade positiv besetzt: Etwas muss gemacht, etwas muss erledigt werden. Von Freiwilligkeit oder gar Lust ist da erst einmal keine Rede. Ethymologisch, also sprachgeschichtlich, leitet sich das Wort Arbeit vom mittelhochdeutschen "arebeit" her, was so viel heißt wie "Beschwernis, Leiden, Mühe". In der Physik beschreibt "Arbeit" die Energie, die durch Kräfte auf einen Körper übertragen wird. Man sagt: "An dem Körper wird Arbeit verrichtet" oder "Arbeit geleistet". Auch das klingt anstrengend, von Leichtigkeit keine Spur! "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!", erklärten mir schon meine Großeltern. Denn: "Ohne Fleiß kein Preis!" Arbeit muss also anstrengend sein und ordentlich nach Schweiß riechen. Das ist so ähnlich wie bei Medikamenten: "Medizin muss bitter schmecken, sonst nützt sie nichts", lernten wir durch den Film Die Feuerzangenbowle. Ältere Menschen haben deshalb auch ein Problem, Wissens- oder Kreativarbeit überhaupt als Arbeit anzuerkennen. Schließlich sitzt man ja nur herum. Rechnet man die abgesessene Zeit nach Stunden ab, ist das vielleicht noch gerade so nachvollziehbar. Doch wer eine Idee, etwa einen großartigen Markenslogan, für viele Tausend Euro verkauft, wirkt auf sie oft wie ein Betrüger. Wer ganz ohne Zuhilfenahme seiner Hände Geld verdient, indem er Wertpapiere auf dem Kapitalmarkt kauft und verkauft, gilt als obszön. Diese Haltung steckt uns immer noch in den Knochen. Anders lässt es sich nicht erklären, warum Arbeitszeit auch im 21. Jahrhundert noch ein Kriterium dafür ist, wie viel Lohn jemand ausgezahlt bekommt. Mitarbeiter müssten doch eigentlich dafür belohnt werden, wenn es ihnen gelingt, in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse zu erzielen. Immerhin benötigen sie dadurch auch weniger Verweilzeit im Büro, weniger Energieaufwendungen und im besten Fall weniger Arbeitsplatz. Aber man orientiert sich auch für ergebnisorientierte Tätigkeiten noch immer an denjenigen, die beim Kontrollieren von Fahrscheinen oder Entgegennehmen von Kundenanrufen präsent sein müssen. Im Jahr 2016 benötigten in Deutschland 8 Millionen Menschen staatliche Hilfen, um ein Leben auf Höhe des Existenzminimums führen zu können. Für sie hat die "Lust an der Arbeit" gewiss nicht die erste Priorität. Wer mit Armutssorgen kämpft, beschäftigt sich nicht damit, wie viel Freude er an seinem täglichen Schaffen haben könnte. Mein Buch richtet sich an die vielen Menschen, die es sich leisten können und die danach streben, sich ihr Leben und ihre Arbeit möglichst angenehm zu gestalten. Unter ihnen gibt es auch heute noch viele, die ihren Kindern erklären, sie gingen zur Arbeit, weil sie Geld verdienen müssten, ohne dazu zu sagen, dass ihnen das auch Freude macht. Doch die Zahl derer, denen es ebenfalls wichtig ist, mit welcher Tätigkeit sie ihre Miete finanzieren, wird immer größer. Wir werden immer anspruchsvoller, wollen etwas tun, das unseren Fähigkeiten entspricht und das uns leicht gelingt. Unsere Arbeit soll sinnstiftend sein, wir wollen diese Welt ein Stück schöner machen. Gern gemeinsam mit Kollegen, die wir mögen. In einem Umfeld, das uns mit hellen, freundlichen Räumen empfängt und uns Cappuccino anbietet, nicht etwa abgestandenen Filterkaffee. Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten und unsere Zeit frei einzuteilen schätzen wir auch, denn so können wir leichter unseren vielen anderen Interessen nachgehen, die uns neben der Arbeit wichtig sind. Die jüngste Shell-Jugendstudie (2015) hat ermittelt, dass 52 Prozent der Befragten Wert darauf legen, etwas zu tun, das sie sinnvoll finden. Für junge Menschen sind hohes Einkommen und gute Aufstiegsmöglichkeiten wichtig. Doch genauso zählt für sie ihr Leben neben der Arbeit. 91 Prozent der Befragten finden, dass Familie und Kinder nicht zu kurz kommen dürfen. Weniger als die Hälfte der Jugendlichen ist der Mei

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