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Luftkrieg und Literatur

Mit einem Essay zu Alfred Andersch

Erschienen am 19.07.2001
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596148639
Sprache: Deutsch
Umfang: 153 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Eine provozierende These: Die deutsche Literatur hat vor dem Grauen des Luftkriegs versagt. Mit analytischer Schärfe und großem Materialreichtum markiert Sebald eine Wunde in der Nachkriegsliteratur, die bis heute nicht verheilt ist. Seine herausfordernde Untersuchung wird ergänzt durch einen Essay, mit dem Sebald auf die erregten Diskussionen antwortet.

Autorenportrait

W. G. Sebald, geboren 1944 in Wertach im Allgäu, lebte seit 1970 im ostenglischen Norwich, wo er als Dozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität lehrte. Er starb 2001 bei einem Autounfall. Zu seinen Werken gehören die Prosabände >Schwindel. Gefühle<, >Die Ringe des Saturn<, >Die Ausgewanderten< und >Austerlitz< sowie der Nachlassband >Campo Santo<; weiterhin die Essaybände >Logis in einem Landhaus< und >Luftkrieg und Literatur< sowie die beiden Bände zur österreichischen Literatur >Unheimliche Heimat< und >Die Beschreibung des Unglücks<. Das lyrische Werk liegt vor in den beiden Bänden >Nach der Natur. Ein Elementargedicht< und >Über das Land und das Wasser<. Zudem ist lieferbar der Interviewband >>Auf ungeheuer dünnem Eis.< Gespräche 1971 bis 2001<, herausgegeben von Torsten Hoffmann. W. G. Sebald wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Mörike-Preis, dem Heinrich-Böll-Preis und dem Joseph-Breitbach-Preis.

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